Pünktlich zur Messe wurde von uns der Urheber- bzw. Markenschutz für die Wort-Bildmarke "AIRgonomix" beantragt. Unter diesem Betriff vereinen wir sowohl die Forschungstätigkeit zur Cockpit-Ergonomie wie auch die als Einzelstück gefertigten Sitze für ein Kundenflugzeug.
Auch unser "Rhönrad" zur Evaluation von Auslösekräften an Gesamtrettungssystemen in Abhängigkeit von Position und Betätigungsrichtung gehört dazu.
Anhand der hiermit gemessenene Daten müssen wir schon jetzt konstatieren: Etliche Gesamtrettungsgeräte sind nicht nutzbar, weil die konstruktionsbedingt notwendige Auslösekraft des Gerätes über der möglichen Betätigungskraft kleinerer bzw. schwächerer Pilot*innen liegt oder die Auslösegriffe so platziert wurden, dass sie nicht unter allen Flugzuständensicher erreichbar wären (s. rote Tabellenwerte).
So sind etliche Rettungsgeräte unbrauchbarer, teurer Ballast!
Damit so etwas nicht passiert sollten Flugzeughersteller nicht nur bei der Aerodynamik oder Statik entsprechende Spezialisten hinzuziehen, sondern insbesondere auch bei der Cockpit-Gestaltung Profis für (Psycho-)Ergonomie und Anthropometrie einbinden:
Die Designer von [ ardey : felsch ] sind Spezialisten für den Hardware-Teil von "Human factors" und gestalten intuitiv sicher zu bedienende Cockpits und korrekte, komfortable Sitze.
Tabelle "Kräfteverteilung im Cockpit"